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Funktionsanalyse und -therapie

Zähneknirschen schadet dem Kiefergelenk

Wer nach dem Nachtschlaf Schmerzen im Kiefergelenk bzw. der Kaumuskulatur verspürt, hat möglicherweise in den vorangegangenen Stunden heftig mit den Zähnen geknirscht. Laut Untersuchungen US-amerikanischer Wissenschaftler pressen ca. 30 Prozent aller Menschen nachts die Zähne aufeinander und knirschen – in der Zahnmedizin bezeichnet man das als Bruxismus. Ursachen hierfür sind häufig Stress und seelische Belastungen.

Eine wirkungsvolle Therapie ist die so genannte Knirscher-Schiene. Sie ähnelt dem Mundschutz eines Boxers und schützt Ihre Zähne effektiv vor Knirsch-Schäden. „Allerdings kaum das Kiefergelenk. Deshalb kombiniert man den Einsatz von Knirscher-Schutzschienen häufig mit einer Funktionsanalyse des Kiefergelenks“ so  Ansgar Lüdecke aus Northeim.

Kiefergelenks-Therapie/Wenn der Rücken schmerzt sind oft die Zähne schuld.

Funktionsstörungen der Kiefergelenke und Kaumuskulatur (sog. "Craniomandibuläre Dysfunktion / CMD) bleiben oft lange unerkannt und werden gar nicht oder lediglich  als diffuses Knacken oder Reiben wahrgenommen. Mit der Zeit können Mundöffnungs- und Bewegungseinschränkungen auftreten sowie Schmerzen im Kiefergelenk, die in den Nacken- und Kopfbereich ausstrahlen. Als Ursachen für CMD werden neben Stress, Umwelt- und Ernährungsbedingten Belastungen, vor allem Kiefer- und Zahnfehlstellungen, fehlerhaftes Schließen des Mundes und Artikulationsstörungen angesehen. CMD äußert sich sowohl im, als auch außerhalb des Bereichs des Kausystems, wodurch das Krankheitsbild oftmals nicht erkannt wird. Die Praxis Ansgar Lüdecke arbeitet im Team mit Spezialisten anderer Fachrichtungen (z.B. Osteopathie, Orthopädie, Physiotherapie und anderen) zusammen, um Ihre Gesundheit bestmöglich wiederherzustellen.